Bitty Pops: Funkos Mini-Revolution für Sammler
Der Plastikfiguren-Hersteller Funko hat mit seinen Funko Pops bereits ein extrem erfolgreiches und bei Sammlern begehrtes Produkt auf den Markt gebracht. Ikonisch mit ihren übergroßen Köpfen, finden sich diese Figuren mittlerweile in nahezu jedem Nerd-Zimmer. Franchises wie Star Wars wurden bereits vielfach umgesetzt. Doch mit der wachsenden Zahl an Figuren tritt auch eine gewisse Marktsättigung ein, und in vielen gut sortierten Funko-Läden bleiben Ladenhüter zurück.
Mit den Bitty Pops soll sich das nun ändern.
Neue Pops braucht das Land
Es war Zeit für frischen Wind im Funko-Universum. Mit den Bitty Pops präsentiert Funko eine Miniatur-Version seiner beliebten Sammelfiguren. Trotz ihrer geringen Größe bleibt das ikonische Design erhalten. Die Bitty Pops kommen mit einer Hartplastik-Hülle, die das Design der klassischen Funko Pop-Boxen nachahmt. Der Clou: Die Figur lässt sich über die Bodenplatte herausnehmen, wodurch das vertraute Funko-Gefühl bestehen bleibt.
Die Bitty Pops sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich: als Blind Pack, in dem eine zufällige Figur aus einem bestimmten Franchise enthalten ist, als 4er-Pack, bei dem drei feste Figuren und eine zufällige seltene Figur dabei sind, oder als thematische Sets. Besonders die Blind Packs sorgen für Spannung und erinnern an das Öffnen von Sammelkarten-Boostern – ein cleverer Anreiz für Sammler.
Doch das ist erst der Anfang, denn das Bitty Pop-Universum entwickelt sich stetig weiter.
Die Revolution beginnt
Mit den Set-Varianten hebt Funko das Konzept der Bitty Pops auf ein neues Level. Neben klassischen Figuren gibt es mittlerweile Regale, in die die kleinen Pops passend zum jeweiligen Franchise eingesetzt werden können – zum Beispiel ein Todesstern-Regal für Star Wars-Fans.
Doch damit nicht genug: Wie auf dem Beitragsbild zu sehen ist, gibt es auch interaktive Spielsets. Ein Beispiel ist das ikonische Ananashaus von SpongeBob Schwammkopf, in das sich die passende Bitty Pop-Figur einsetzen lässt. Auch ein überdimensionaler Voltron Megazord mit passender Aussparung für einen Mini-Pop zeigt, wie kreativ Funko mit diesem neuen Format umgeht.
Eine weitere bahnbrechende Innovation sind die kommenden Dioramen, die auf den ersten Blick wie eine klassische Funko Pop-Box aussehen, sich jedoch aufklappen lassen und eine ikonische Szene aus einem Franchise nachbilden. Ein Beispiel ist das Byers House aus Stranger Things, in das sich die passenden Bitty Pops platzieren lassen. Diese Idee erinnert stark an nostalgische Spielzeuge wie Polly Pocket oder Micro Machines und versprüht einen besonderen Charme für Sammler und Nostalgiker gleichermaßen.
Die Ketten wurden gesprengt
Es fühlt sich an, als hätte Funko mit den Bitty Pops eine neue kreative Freiheit erlangt. Anstatt nur das bestehende Konzept zu wiederholen, wagt sich das Unternehmen an innovative Ideen und verleiht der Marke frischen Wind.
Gerade die Dioramen haben mich vollends überrascht und begeistert. Die Idee, Funko Pops in Szenarien zu integrieren, gibt dem Sammeln eine völlig neue Dimension. Ich bin gespannt, was uns in Zukunft noch erwartet. Funko hat es mit dieser Linie definitiv geschafft, sich selbst treu zu bleiben und dennoch etwas Frisches ins Sortiment zu bringen.
Meine persönliche Meinung
Funko Pops sind nach wie vor ein tolles Produkt, das ich mir gerne ins Regal stelle. Doch irgendwann wird der Platz knapp, und ich überlege mir genau, welche Figuren ich mir noch anschaffe. Die Bitty Pops sind hier eine echte Alternative: Sie sind platzsparender, aber dennoch echte Hingucker.
Besonders die neuen Dioramen oder Sets wie das Ananas-Haus von SpongeBob, in das sich der entsprechende Bitty Pop setzen lässt, haben mich komplett abgeholt. Auch die Verarbeitung dieser kleinen Figuren ist hervorragend.
Kurz gesagt: Funko hat mich mit den Bitty Pops wieder neu begeistert. Chapeau!
